An der ordentlichen Hauptversammlung vom 4. März der Feldschützengesellschaft Wangs begrüsste Präsident Walter Kalberer 27 Vereinsmitglieder. Einleitend in seinem Bericht wies er auf den Wandel der Zeit hin, wovon auch die Schützenvereine stark betroffen sind. «Es wird immer schwieriger, überhaupt noch eine Sektion an auswärtigen Schiessen stellen zu können. Schwindende Mitgliederzahlen sind das Eine, keine spontane Teilnahmeberechtigung ohne Lizenz das Andere. Erschwerend dazu kommt die ganze Situation der Munition, vor allem mit der GP11. Konnten die Qualitätsprobleme zwar zwischenzeitlich behoben werden, sind die Preise mit der Auslagerung der Produktion ins Ausland offen. Kosten von CHF 2.– bis 5.– pro Patrone stehen nun im Raum», so Kalberer. Einmal mehr appellierte er an Alle, sich den Herausforderungen zu stellen und miteinander den negativen Tendenzen entgegen zu wirken, wo immer möglich. Resultatmässig kann der Verein auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurückschauen, was beim Verlesen der einzelnen Ergebnisse der Schützen mit einem Applaus bestätigt wurde. Besonders Erfolgreich war das Gemeindeschiessen, wo die FSG den Tages- sowie die Finalsieger Ordonnanz und Sport stellte und dazu noch die Vereinskonkurrenz gewann. Die Rekordteilnehmerzahl von 82 an zwei durchgeführten Obligatorischen forderte den Bürobetrieb und die Schützenmeister.
Ein neues Vereinsmitglied und Ressortleiter
Schützenmeister Herbert Bigger und Veteranenobmann Karl Hermann stellten nach 8 Jahren ihr Amt zur Verfügung. Wird das Amt des 3. Schützenmeisters nicht nach besetzt, übernimmt Fähnrich Jakob Kalberer zusätzlich das Ressort Veteranen. Mit Jonas Meier ist der Verein in der glücklichen Lage, ein Neumitglied willkommen zu heissen. Das Saison Highlight 2023 bildet sicher die Teilnahme am Thurgauer Kantonalschützenfest. Mit einem Dank und gut Schuss an alle Vorstandsmitglieder wie auch Schützenkameraden schloss der Vorsitzende die straff geführte Versammlung nach 90 Minuten.